Auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen

Seit einem Jahr ist die Photovoltaikanlage der GK Grünenfelder in Betrieb. Seither hat der Schweizer Fahrzeugbauer fast genauso viel Strom selbst produziert wie er verbraucht hat.

Vor genau einem Jahr ging die Photovoltaikanlage auf der Werkhalle 2 in Kriessern in Betrieb. Dank des vergangenen Rekordsommers wurden die Erwartungen an das Minikraftwerk weit übertroffen: 2022 hat die GK Grünenfelder mit 205 Megawattstunden (MWh) fast genau so viel Strom produziert, wie sie verbraucht hat (206 MWh).

Dabei schwankt der Grad an Selbstversorgung aber noch stark: Während im Juli doppelt so viel Strom produziert wie verbraucht wurde, liegt der Selbstversorgungsgrad im Dezember bei nur 20 Prozent. Aber: Dieses Jahr dürfte der Schweizer Fahrzeugbauer seine energetische Unabhängigkeit nochmals steigern, da das Unternehmen vor einigen Monaten auch noch mit einer Erdsondenheizung in Betrieb genommen hat.

«Es ist unsere ökologische Verpflichtung der nächsten Generation ein gesundes Unternehmen in einer intakten Umwelt übergeben zu können. Wir sind deshalb fortlaufend bestrebt, Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen zu verankern», sagt Albert Grünenfelder, Gruppenleiter der GK Grünenfelder.

Die GK ist sich bewusst: Es ist wahrlich noch ein Weg – und doch sind die bisher getätigten Investitionen ein erster Schritt in Richtung Energie-Selbstversorger.

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